Der “Jagastoa” (Jägerstein)

Am 26.04.2017 erhielten wir folgende Email:

Betreff: interessantes vom kavallerie regiment 17

Nachrichtentext:
hallo,
in meinem heimatdorf war 1938 das kavallerie regiment 17 stationiert. in der zeit hat ein manöver stattgefunden. die kameraden haben in einen felsen das wappen vom den 17er reitern angebracht.
vielleicht haben sie interesse daran dann würde ich ihnen bilder zukommen lassen.
kameradschaftliche grüße
volker prager

Selbstverständlich haben wir Interesse an allem rund um unsere Kameradschaft und die damit verbundenen Traditionsverbände. Freundlicherweise hat Herr Volker Prager uns dann auch seine Fotos und Ausführungen zukommen lassen. Diese wollen wir Ihnen nicht vorenthalten.

An dieser Stelle herzlichen Dank an Herrn Prager!!

Bilder zum “Jagastoa” (zum Vergrößern den Doppelpfeil im Bild oben rechts klicken)

Bilder zum “Jagastoa” (zum Vergrößern den Doppelpfeil im Bild oben rechts klicken)
Bilder zum “Jagastoa” (zum Vergrößern den Doppelpfeil im Bild oben rechts klicken)
Bilder zum “Jagastoa” (zum Vergrößern den Doppelpfeil im Bild oben rechts klicken)
Bilder zum “Jagastoa” (zum Vergrößern den Doppelpfeil im Bild oben rechts klicken)
Bilder zum “Jagastoa” (zum Vergrößern den Doppelpfeil im Bild oben rechts klicken) Bilder zum “Jagastoa” (zum Vergrößern den Doppelpfeil im Bild oben rechts klicken) Bilder zum “Jagastoa” (zum Vergrößern den Doppelpfeil im Bild oben rechts klicken) Bilder zum “Jagastoa” (zum Vergrößern den Doppelpfeil im Bild oben rechts klicken)

Umfang ca. 15m
Höhe ca. 4m
Gewicht ca. 200Tonnen

Der Felsen befindet sich zwischen Heinrichsbrunn und Finsterau, am Scheitelpunkt vom “Schoberberg” im Bayerischen Wald.

Die Abbildung stellt einen Soldaten dar, oberhalb des Kopfes sind zwei gekreuzte Säbel mit Pferdekopf zusehen.

Desweiteren ist links Bam und rechts berg zulesen.

Die Jahreszahl 1938 wurde eingemeiselt. Mehrere Initialien sind sichtbar:

HE, HD (evtl. Heinrich Degenhart), BE oder AE und Jod (ist wahrscheinlich der Name Johann Degenhart).

Die Steinzeichnung vom “Jaga-Stoa” entstand vermutlich während eines Militärmanövers das auf dieser Anhöhe stattgefunden hat.

(Quelle: Fam. Reis, Enkelin von Johann Degenhart -gferl Johann-)

Der Jaga-Stoa könnte evtl. in der Säumerzeit als Wegweiser gedient haben, da dies ein markanter Stein ist, von welchem aus man einen weiten Ausblick ins Böhmische, nach Annathal, nach Kreuzberg, nach Finsterau und zum Siebensteinkopffelsen -aus ein markanter Felsen- hat).