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Meine Zeit als Panzeraufklärer – Ein Rückblick
Einführung
Mit diesem Beitrag möchte ich meine Erinnerungen an meine Dienstzeit als Panzeraufklärer teilen – eine Zeit, die mich geprägt hat, in der ich viel gelernt habe, Kameradschaft erlebt habe, aber auch traurige Momente durchleben musste.
Stationen meines Dienstes
Ich diente in der 4./12 sowie später im Brigadespähzug 36 in Bad Mergentheim. Mein Weg begann als Wehrpflichtiger in Roding und führte mich später nach Ebern. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Unteroffizierslaufbahn wurde ich als Unteroffizier in der 4./12 eingesetzt.
Mein erster Zugführer war Michael Schmidt – ein erfahrener und geschätzter Vorgesetzter. Später übernahm ein junger Leutnant die Führung unseres Zuges, dessen Namen ich leider nicht mehr erinnere.
Einsätze im leichten Spähzug
Ich war im leichten Zug eingesetzt – eine Aufgabe, die sowohl Verantwortung als auch Teamgeist erforderte. Die Ausbildung war fordernd, aber auch erfüllend. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Übungen und das Gefechtsschießen, bei denen wir unsere Fähigkeiten unter Beweis stellen mussten.
Traurige Kapitel
So schön und kameradschaftlich viele Momente auch waren – es gab auch tragische Ereignisse, die sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt haben.
Ein besonders schwerer Vorfall war ein Unfall beim Gefechtsschießen, bei dem sich ein Spähpanzer Luchs in der Rückwärtsbewegung überschlug. Der Kommandant – ein junger Unteroffizier aus der 3./12, wenn ich mich recht erinnere – wurde dabei aus der Luke geschleudert und tödlich verletzt.
Auch der plötzliche Tod eines jungen Fähnrichs aus meinem Zug hat uns alle tief getroffen. Wir hielten Ehrenwache an seinem Grab – ein stiller, aber bedeutungsvoller Abschied.
Nach der Bundeswehr
1993 schied ich aus der Bundeswehr aus. Seitdem bin ich bei der Firma Brose in Hallstadt bzw. Bamberg tätig – seit fast 30 Jahren im Bereich Sicherheit. Auch dort habe ich viele wertvolle Erfahrungen gesammelt, aber die Zeit bei der Truppe bleibt unvergessen.
Kontaktaufnahme
Sollte sich jemand an mich erinnern, würde ich mich sehr über eine Kontaktaufnahme freuen. Aus Datenschutzgründen veröffentliche ich hier keine E-Mail-Adresse, aber ihr könnt mich gerne über meinen Arbeitgeber bei Brose erreichen.
Gruß an die Kameraden
Ich grüße alle ehemaligen Panzeraufklärer – insbesondere die Kameraden der 4./12 und des Brigadespähzugs 36. Möge die Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit lebendig bleiben.
Mit Stolz blicke ich zurück auf meine Zeit bei der Bundeswehr – acht prägende Jahre, die mich geformt und begleitet haben.
1985 begann mein Weg als Grundwehrdienstleistender in Roding bei der Ausbildungskompanie 3/4. Von dort führte mich mein Dienst nach Ebern zur 4./12, wo ich als Kommandant auf Luchs und Fuchs im leichten Zug sowie später im Brigadespähzug 36 eingesetzt war.
Die Jahre von 1985 bis 1993 waren mehr als nur Dienstzeit – sie waren Kameradschaft, Verantwortung, Abenteuer und unvergessliche Erlebnisse.
Ich erinnere mich gerne an die gemeinsamen Übungen, die langen Nächte im Gelände, das Lachen im Stubenflur und den Stolz, Teil der Panzeraufklärer gewesen zu sein.
Leider hatten wir damals kein Instagram, Facebook oder TikTok, um all die Erinnerungen in Bild und Ton festzuhalten.
Vielleicht macht es genau deshalb so viel Spaß, in Erinnerungen zu schwelgen – weil wir sie nicht digital konserviert, sondern tief in unseren Herzen und Gedanken bewahrt haben. An all die schönen – und manchmal auch harten – Zeiten erinnere ich mich heute umso lieber.
Heute, mit fast 61 Jahren, erfüllt es mich mit Dankbarkeit, Teil dieser besonderen Gemeinschaft gewesen zu sein. Die Erinnerungen bleiben – stark, lebendig und voller Respekt für alle, die diesen Weg mit mir gegangen sind.
Kenneth Kandziora
4./12 Panzeraufklärer, Ebern
Brigadespähzug 36
1985–1993
Hallo liebe Kameraden, heute vor 45 Jahren hatte ich meinen Grundwehrdienst angetreten am 01.10.79 bei der 3. Panzergrenadierbataillon 103 in Ebern. Nach meiner Grundausbildung war ich dann Stabsdienstsoldat bei der 1. Panzergrenadierbataillon 103 in Ebern beim S1-Offizier und beim S1-Feldwebel. Dannach begann ab dem 01.01.81 meine Ausbildung zum Unteroffizier, zuerst Unteroffiziergrundlehrgang Teil 1 dann Unteroffiziergrundlehrgang Teil 2 mit der Ausbildung zum Versorgungsunteroffizier. Ich war dann VU-S4 beim 1. Panzeraufklärungsbataillon 12 in Ebern bis zum meinem Dienstzeitende am 30.09.83. Ich bin Unteroffizier der Reserve. Sollte mich irgend jemand kennen, würde ich mich ganz sehr freuen. Seit dem 01.09.2022 bin ich in Rente, ich war zuletzt als Steuerfachangestellter bei einem Steuerberater in Bamberg beschäftigt. Damals während meiner Bundeswehrzeit (1979-1983) kamen sehr viele Kameraden aus dem Landkreis Bamberg, Forchheim, Lichtenfels, Coburg und Kronach, an einige kann ich mich noch erinnern, viele habe ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Auch von meinen Eberner Kameraden sind schon einige verstorben, es war damals eine super Kameradschaft und vor allem ein sehr guter Zusammenheit, ich bin sehr dankbar dafür das ich der Bundeswehr 4 Jahre dienen konnte, lang, lang ists her, mittlerweile bin ich 66 Jahre alt und genieße den Ruhestand. Ich selbst würde mich über den einen oder anderen Kontakt, vor allem von den Kameraden, welche mich noch kennen oder in Erinnerung haben ganz sehr freuen. Einen ganz lieben Gruß von Eurem ehemaligen Kameraden Martin Heinlein (Unteroffizier der Reserve) und natürlich das Soldatenglück dazu.
Hallo, ich war vom 01.03.1999 bis 31.08.2003 zunächst in der 4. Kompanie zur Grundausbildung, danach im Stab bis 31.12.1999 und im Anschluß als Luchs-Fahrer in der 2. Kompanie, mit welcher ich auch an zwei Auslandseinsätzen in Bosnien und im Kosovo teilnahm. Nach der Auflösung noch bis zum Ausscheiden in der PzAufklKp 120. Kürzlich habe ich die Kaserne mal wieder besucht und mir ein Weizen im Hotel gegönnt..
Hallo an die Wildfleckener. Wir sind 01.04.1980 nach Oberwildflecken stationiert worden und gründeten die PzAufklärungsAusbildungsKompanie 3/12 . Gehörten zu den 12er aus Ebern.
Ich habe vom 01.07.1977 bis 10/1978 in der 4./12 in Wildflecken (W 15) gedient .
Bin als SPZ Fahrer Hotchkiss 539 mit dem Status HG ehrenhaft aus dem Dienst entlassen. Habe mal im Netz gestöbert und diese Seite gefunden.
Hallo,
war 1976 im 3/12 in Wildflecken...
wäre schön, wenn sich jemand daran erinnert...
Hallo Ludwig Weeger
ich erinnere mich an Dich.
Ich war beim Versorgungs Stuffz Norbert Bickel und beim Funkgerätewart Bernd Ebert.
Bin den 2Tonner vom Kompanie-Führungstrupp gefahren.
wir waren drei Leute aus Zeil a Main.
Ich, Andreas Trautner (der ist den KPFü Fuchs gefahren) und Michael Brecht (Der ist damals in Bonnland zum Uffz befördert worden).
Eventuell dämmerts ja jetzt.
Gerne kannst Du ja mal Kontakt per E-Mail aufnehmen.
bin auch auf Facebook zu finden.
Hallo Stefan Bernd war 87 bis 90 in der 5/12 kann mich an Hammelburg noch gut erinner. Dein Name sagt mir nichts.
War Stuffz im 3. Zug.
Gruß an alle ehemaligen.
Euch allen ein gesundes und glückliches 2025.
Hallo wünsche allen Aufklärer und euren Familien ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2025
An alle 12er Ich wünsche euch schöne Weihnachten und ein Gesundes neues Jahr Grüße aus Bad Windsheim Jan Kötzel
Suche Hinweise zu meinem Urgroßvater Kurt Richard Scheibner (geb. 13.07.1914 aus Wildbach; im russ. Moor gestorben?). Oberreiter im 5. Reiter - Regiment 10. Kann mir jemand helfen? LG Andrea
Hallo Frank wir warten noch auf deine Nummer Die Gruppe gibt's jetzt schon Gruß Jan
Ich finde diese Seite sehr gut und möchte mich dafür bedanken das der Kontakt zu ehemaligen Kameraden hergestellt wurde ist Es war ein super Treffen nach 32 Jahren Vielen Dank Gruß Jan Kötzel
Hab heut vom Administrator dieser Seite dein email Adresse bekommen. Ich schick dir meine Telefonnummer, dann könnten wir vielleicht ne WhatsApp Gruppe machen, wäre von der Kommunikation etwas einfacher.
Jo, das wäre echt mal geil. Bin auf jeden Fall dabei.
Ich breche echt zusammen Ich hatte diese Woche mit Olli Kontakt und jetzt kommst du auch noch Wir müssen uns echt treffen An besten mal bei einer Veranstaltung in Ebern
Hallo Jan Kötzel und Jürgen Briegert, ich grüße meine beiden Bongo-Kollegen aus dem FM Zug der 1/12. Ich war Schreibfunk StUffz mit StUffz Schäble bis 12/93. Bin rein zufällig auf diese Seite gestoßen und freu mich von euch zu hören.
Hallo Jürgen Wir müssen uns mal treffen oder wir brauchen mal die Adresse von uns Schön von dir gehört zu haben